Damenkomitee Honigsmöhne Bonn e.V. von 1889

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Monis Jungesellenabschied
su soh dat us
Hochzeit

Archiv 2010

su soh dat us Hochzeit Archiv 2010

Monis Junggesellinnenabschied

von Marie-Luise Mäurer

Die Zwei für alle Fälle – Helga und Hille – hatten für Monika Fritzsch einen Junggesellinnenabschied bis ins letzte Detail geplant. Am 30. Juli 2010 trafen sich eine Anzahl Honigsmöhnen, natürlich auch unsere Präsidentin, um den Tag mit der Braut in spe zu feiern. Schon auf dem Bonner Bahnhof bekam sie ein buntes Diadem verpasst.

Dieses Kleinod hatte winzige Propeller, damit Moni jederzeit ausloten konnte, woher gerade der Wind wehte. Die begleitenden Möhnen bekamen witzige Armbänder und Rosensticker. Gegen 17:00 Uhr war die Jubelgesellschaft Richtung Köln unterwegs, an den Ort, an dem das ganze Jahr über „Großer Gott wir loben Dich“ geschunkelt wird. In einem der Wirtshäuser in der Salzgasse kam Deftiges auf den Tisch, damit die Flüssigkeiten sich im Laufe des Abends an irgendeinen Gegenstand klammern konnten und sei es auch nur ein Salatblatt.

Dann ging es zur Anlegerstelle des KD. Hier war die Mallorca-Fete angesagt – die ultimative Party auf dem Rhein. Auf dem Dampfer tobte bereits der Bär auf allen Etagen. Auf Hawai gibt’s kein Bier, das ist bekannt. Doch hier floss es reichlich, die Betreiber mussten es aus diesem Grund sogar verkaufen. Schnell hatten wir uns ein „strategisch geniales Örtchen“ gesichert, von wo wir herrliche Studien treiben, aber auch schnell in das Geschehen eingreifen konnten.

Während des Abends musste unsere fotogene Braut zum xten Mal für ein Foto-Shooting herhalten, herrlich. Irgendwann hieß es für die schwimmende Disco Leinen los un et jing de Ring erop un widder eraff. Die angestrahlten Sehenswürdigkeiten an den Ufern gaben eine tolle Atmosphäre, wer dafür noch ein Auge hatte.

Wieder festen Boden unter den Füßen war für uns noch lang nicht Schluss. Eva wusste, wo es nächtens noch Schlemmerpizzen gab. Während die einen noch vor der Backstube ausharrten, waren wieder andere auf der Suche nach dem Supergetränk. In der Keule war schließlich für uns alle noch ein Plätzchen vor der Türe frei. Die Metropole brummt eben. Es ist erstaunlich!

Zu unserem großen Leidwesen fuhr ja irgendwann der letzte Zug in die Heimat. Es war ein toller Trip – wir hatten ne Menge Spaß!